Das Frankenland und einen Teil der Oberpfalz durchzieht ein dichtes Netz von Marienwallfahrtsorten. Überall finden sich Madonnen an Hauswänden, Bildstöcke am Weg, Grotten in den Gärten, Kapellen in Feld und Wald. Schlichte Volkskunst und Werke von höchstem künstlerischem Rang erzählen in allen Variationen von der Mutter Jesu, von Vertrauen und Dank, aber auch vom christlichen Glauben der Vorfahren. Der Fränkische Marienweg würdigt diese Prägung. Durch die Magnificat- und die Ave-Maria-Route sind der unterfränkische und der ober- und mittelfränkischen Marienweg mit seinen oberpfälzischen Gebieten zum gesamtfränkischen Marienweg vereint. In unserem Seelsorgebereich Auerbach-Pegnitz sind die Stationen des Wegs die Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit Hartenstein, die Mutterhauskirche der Auerbacher Schulschwestern und die Pinzigbergkapelle in Auerbach, die Pfarrkirche St. Jakobus Thurndorf, die Waldkapelle Mariae Heimsuchung bei Heinersreuth, die Kapelle "Die Verlassene Muttergottes" in Lindenhardt, die Pfarrkirche St. Thomas Trockau, sowie die Pfarrkirche St. Bartholomäus Pottenstein.
Die stille Einkehr bei einem der Gnadenbilder und die gemütliche Rast in einem fränkischen oder oberpfälzischen Gasthaus werden Ihren Körper, Ihren Geist und Ihre Seele erfrischen!
Das ganze Jahr über werden auf dem Marienweg geführte Pilgerwanderungen angeboten. Außerdem gibt es einen Pilgerausweis zum Download. Ab Herbst 2020 wird dann zudem ein Radweg zum oberfränkischen Marienweg eröffnet werden, zu dem es eine eigene Radwegekarte geben wird. Nähere Informationen sind auf der Internetseite des Fränkischen Marienwegs oder beim Diözesanpilgerbüro Bamberg erhältlich.
In Franken und in der Oberpfalz grüßen sich viele Menschen mit „Grüß Gott“. Dieser Segenswunsch soll auch Ihnen gelten. Gott grüße Sie auf dem Fränkischen Marienweg!